Seit knapp zwei Wochen bereitet sich die 1. Mannschaft auf die Rückrunde vor. „Das Wetter und die Omikronwelle machen es sicherlich nicht einfach, dennoch ziehen die fitten Spieler gut mit. Das Einrollen ist jetzt beendet, jetzt bereiten wir uns auf das Nachholspiel am 27.2. vor. Es gilt an die Hinrunde anzuknüpfen und die nächsten Punkte zu holen. Die damit verbundene Tabellenführung ist Bonus.“, so das Trainerduo Dirichs/Böttcher.
Kopfschmerzen bereiten buchstäblich die zunehmenden Quarantänezahlen aufgrund von Impfdurchbrüchen, denn eine „normale“ Vorbereitung sieht anders aus. Aber damit müssen auch die anderen Mannschaften umgehen.
Das Ziel ist unverändert: Quali für die eingleisige A-Liga. Viele Mannschaften haben nochmal große Anstrengungen - auch finanzieller Art - unternommen, um das Ziel zu erreichen. Es wird also weiterhin ein enges Rennen. Aber auch wenn es extern viele Zweifel gab: Intern ist man vom Kader seit Beginn der Saison überzeugt und wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil. „Dennoch sollte man bedenken, dass eine junge Mannschaft Höhen und Tiefen hat. Es gibt keinen Automatismus, dass es so läuft wie in der Hinrunde. Andererseits haben alle an Erfahrung gewonnen, was in bestimmten Situationen sicherlich hilfreich ist.“
Abgänge gibt es keine, lediglich Otten muss aufgrund beruflicher Verpflichtungen kürzer treten, aber den ein oder anderen Auftritt mit entsprechenden Moves wird es sicherlich noch geben. Auf der anderen Seite kommen mit Fabian Schonlau, Marvin Rüsenberg und Niklas Heinemann drei „Neuzugänge“ aus langen Verletzungspausen zurück und einem Comeback näher. Auch wenn verständlicherweise noch Nachholbedarf besteht, erhoffen sich die Verantwortlichen in der Rückrunde bereits Impulse vom Trio. Auch bei Derksen rückt ein Comeback näher.
Auch der Blick ins kommende Jahr ist für die Kaderplaner Eikel, Benthe und Dirichs bislang mehr als positiv: Bis auf den erwähnten Otten und Abraham (ebenfalls berufliche Gründe) bleibt der Kader zusammen. „Natürlich führen wir auch Gespräche mit weiteren Akteuren, die uns weiterbringen würden. Aber sie müssen vom Konzept überzeugt sein und zum Verein und auch der Mannschaft passen. Wir hoffen aber, dass wir auch dort bald Neuigkeiten bekanntgeben können.“
Erstmal heißt es aber erst: Hart arbeiten und punkten.